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Tour auf dem Wildererpfad bei Gehlberg
Sonntag, 21. Oktober 2018, 09:00 - 15:00
Kontakt info(at)harzer-bergwald.de

WildererpfadWir wollen den Wildererpfad bei Gehlberg mit euch erkunden. In die Tour eingebunden haben wir noch den Sachsenstein, von dem man bis auf die Schmücke schauen kann. Zusätzlich planen wir auch einen Gruppenbesuch mit Führung im Wilderermuseum von Gehlberg(noch unter Vorbehalt).

Die Anfahrt für Interessierte aus dem Raum Harz können wir in Fahrgemeinschaften organisieren. Hier würde sich Sangerhausen(ca 75min Fahrt über A71) anbieten. Für alle allein Anreisenden wäre der Parkplatz am Museum in Gehlberg der Treffpunkt(9:00 Uhr) https://goo.gl/maps/WHDMdAKQHks.

Streckenlänge 12-13km, 360 Höhenmeter(der Großteil direkt auf den ersten 3 km), überwiegend schmale Stiege und Pfade, Trittsicherheit sowie geeignetes Schuhwerk unbedingt erforderlich! Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos, für den Besuch des Museums müsst ihr Eintrittsgeld einplanen. Von unserer Seite wird es ein kleines Rahmenprogramm zur Tour geben.

Um letzte Zweifel auszuräumen, zitieren wir mal Auszüge einer Meldung zum Pfad:

"WEG-Name: Als 2008 das Wilderermuseum eröffnete entstand die Idee, einen passenden Pfad dazu auszuweisen - auf seltenen begangenen Pfaden und Steigen.

WEG-Markierung: Ein grünes W auf weißem Untergrund.

WEG-Steigung: Auf der Wegstrecke sind sehr große Höhenunterschiede zu überwinden. Das steilste Stück führt vom Bahndamm zur Güldenen Brücke - 350 Höhenmeter auf 3,5 Kilometer. Der Weg ist aufgrund seiner Steigung konditionell anspruchsvoll. Festes Schuhwerk ist erforderlich.

WEG-Beschaffenheit: Naturbelassene und auch sehr schmale Wegabschnitte - wie für Wilderer üblich - führen durch dunkle Fichtenwälder und feuchten Wiesen. Sie führen den Wanderer rund um den Ort Gehlberg.

WEG-Pausen: An drei überdachten Sitzgelegenheiten, an der Güldenen Brücke, dem Schneetiegel und der Bienenbelegstation ist ein gemütliches Picknick möglich.

WEG-Aussichten: Die Seiffartsburg (867 m) - ein Felsen, auf dessen Spitze eine Bank steht - bietet einen imposanten Rundblick über die Wälder bis hin zum Schneekopf.

Interessant am WEGesrand: Mehrere Tafeln entlang des Weges informieren über die Geschichte der Wilderei - berichten unter anderem von Tarnung, Verstecken, Stelzen oder verkehrten Schuhsohlen - und weiteren Besonderheiten am Pfad.

WEG-Abstecher: In Gehlberg laden das Wildermuseum, das Glasmuseum oder das Postamtmuseum zu einem Besuch ein."

Quelle: Ines Heyer, meinanzeiger.de
Link zur Quelle: https://www.meinanzeiger.de/arnstadt/c-natur/thueringen-zu-fuss-w-wie-weg-gehlberger-wildererpfad_a51072

Alle anfallenden Fragen, beantworten wir wie immer gern per Email unter info(at)harzer-bergwald.de und freuen uns auf euch und den Wildererpfad.

Ort Gehlberg, Bahnhof