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Teil 2 der Schritt für Schritt Anleitung aktuell für 2023

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Der Regenstein

Wandern mit Kindern im Harz an den Sandhöhlen im HeersWenn kleine Entdecker und Abenteurer auf ihre Kosten kommen wollen, führt kein Weg am Regenstein bei Blankenburg vorbei. In diesem Punkt sind sich alle Redakteure von Harzer Bergwald einig. Die Ruine der Festung Regenstein, die Regensteinmühle und nicht zuletzt die Sandhöhlen im Heers bieten Raum für vielfältige Beschäftigung.

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Ein Schwan in Walkenried

Die Redaktion war sich bei den Romantiktouren sehr schnell einig, als es darum ging, die passende Empfehlung für euch zu finden. Die Auswahl an Touren ist groß, aber eine ragt aus unserer Sicht unter allen anderen heraus. Auf dem Karstwanderweg bei Walkenried im Südharz werdet ihr eine Romantiktour sondergleichen erleben.

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Steinerne Renne

Blick auf Wernigerode

Abenteuertouren versprechen aufregende Erlebnisse, Spannung und auch etwas Anstrengung. Bei unserer Tour „Rund um die Steinerne Renne“ wird euch noch sehr viel mehr geboten. Atemberaubende Aussichten warten auf euch. Besonders auf der Bank an den steilen  Renneklippen und am Ottofelsen bleibt euch garantiert die Spucke weg.

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Durch das Wurmbachtal zur Lauenburg

Harzer Bergwald Tourendetails:

 

Startpunkt: Parkplatz östlicher Ortseingang

Parkplatz östlicher Ortseingang
Parkplatz östlicher Ortseingang
Parkplatz östlicher Ortseingang

Länge: 19 Kilometer

Stempel Harzer Wandernadel: 73, 187

Download: GPX-Datei

Quedlinburger Blick

Buchenurwald bei den SommerklippenWie bei den Wanderungen zum Laubtalsblick und zu den Teufelsmühlen startet die Tour auf dem östlichen Parkplatz von Friedrichsbrunn. Sie schwenkt direkt nach Norden. Laut Komoot betritt man den Wald erst nach einigen Metern Straße, aber ich konnte einen Pfad direkt nach der Straßenüberquerung finden. Deshalb empfehle ich euch, dass ihr euch an meinen aufgezeichneten Weg haltet. Der Quedlinburger Blick befindet sich auf einer Waldlichtung und war früher Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Wirklich sicher bin ich nicht, was denn genau als Quedlinburger Blick bezeichnet wird. Den Ort habe ich auf einer großen Waldlichtung gefunden. Ein abenteuerlicher Singletrail führte mich direkt an einen Hochstand, der sogar über einen Tisch und eine Bank verfügt. Vielleicht können mir alte Stempelhasen bei der Aufklärung helfen. Komoot hätte mich auch gern zurück geführt, aber ich entschied mich, die für mich sichtbaren Pfade zu verwenden und mich nach der Himmelsrichtung zu orientieren. Deshalb richtet ihr euch am besten auch hier wieder nach der aufgezeichneten Route. Schon in diesem Bereich fielen mir die immer wiederkehrenden Blaubeerwiesen auf. Hier muss ich zur Saison noch einmal her. Nach der Überquerung des Roten Steigers, einem Wanderweg, wird der Wald wieder richtig wild. Der Pfad ist teilweise kaum zu sehen, weil das Gras kniehoch steht. So stelle ich mir eine Wanderung vor! Dass es regnet, das Gras naß gegen die Hose schlägt und die Schuhe sich schon bald mit Wasser vollgesogen haben, ist mir dabei völlig egal. Ich genieße die Ruhe und scheinbare Unberührtheit.

Der Wurmbach

Der WurmbachAls ich auf das Wurmbachtal einbiege, fällt mir auch schon bald der Bach auf, der sich links von mir durch den Wald schlängelt. Irgendwann hält mich die Neugier und meine Entdeckerlust nicht mehr zurück. Ich verlasse den Forstweg und suche den Bach. Was ich da finde ist der Hammer. Es ist wie im Dschungel und teilweise fühle ich mich in mein Lieblingsurlaubsland Schweden versetzt. Gefallene und stark bemooste Birken liegen über dem Bach, der sich durch Gestein und Erdreich plätschernd seinen Weg sucht. Teilweise muss ich durch knöcheltiefen Schlamm, um an meine Motive zu kommen. Es lohnt sich. Immer wieder verlasse ich den Forstweg auf der Suche nach weiteren lohnenden Motiven. Die Tour ist jetzt schon ein voller Erfolg! Mittlerweile hat sie sich in eine Exkursion gewandelt. Rechts steigen erst steile Hänge, später sogar Klippen auf. Es sind die Winterklippen, denen ich auf dem Rückweg noch einen Besuch abstatten will.

Der Glockenstein

Um zum Glockenstein zu gelangen, biege ich links auf den Bergmannstieg ab. Wer hat den bloß dort angelegt? Dass er steil ist, reicht an sich schon. Aber er ist zudem mit kopfgroßen Steinen gepflastert. Anfangs versuche ich seitlich des Stiegs zu laufen, habe aber Probleme mit dem Tempo und muss bald merken, dass ich überzogen habe. Und plötzlich macht der gepflasterte Stieg wieder Sinn. Ich steige jetzt auf den Steinen weiter, was mich zu kürzeren Tritten zwingt. Dadurch kann ich deutlich ausdauernder laufen. Oben angekommen gibt es einen kurzen Snack und der Regen wird wieder stärker. An einer Wegkreuzung geht es nach links und gleich wieder rechts. Schon bald tut sich ein Lärchenwald auf, der am Weg von Brombeerbüschen gesäumt ist. Und dann taucht links der Glockenstein auf, der dank seiner Größe nicht zu übersehen ist. Direkt neben ihm befindet sich die Stempelstelle Nr.73 der Harzer Wandernadel und ein Schild mit näheren Informationen zum Glockenstein.

Über die Sommerklippen zur Lauenburg

Ruine der Lauenburg bei StecklenbergVom Glockenstein geht es zurück bis zum Abzweig Richtung Lauenburg. Auf meinem Weg dorthin liegen aber noch die Sommerklippen vor mir. Am rechten flachen Hang fesselt ein Urwald meinen Blick. Große alte Buchen stehen in einem lichten Verbund. Am Boden liegen riesige Stämme langsam vor sich hin modernd. Über die Sommerklippen führt ein Pfad ins Wurmbachtal zurück. Die Klippen sind von knorrigen Eichen besiedelt. Der Blick nach Osten zeigt auf dem anderen Berg die Ruine der Lauenburg. Im Tal zurück muss ich feststellen, dass der Beginn des Bergmannstieg nur 50 Meter höher liegt. Dort bin ich vorhin abgebogen. Die Anstrengung hat sich trotzdem gelohnt! An der Querung des Wurmbachs nach rechts nutze ich noch einmal die Gelegenheit, Bilder zu machen. Hier türmen sich Felsbrocken, durch die der Bach ins Tal fließt.

Zur Lauenburg führt ein Forstweg hinauf. An der Burg steht die Stempelstelle Nr.187 der Harzer Wandernadel. Der teilsanierte Turm ist über ein verankertes Gerüst zu besteigen und bieten nach Norden einen weiten Blick auf das Harzer Vorland. Einige Meter weiter befindet sich die Hauptburg, die ebenfalls saniert wird und wurde. Hier finden sich einige sehr interessante Motive. Ein Gang ist von einer Linde besetzt, die ihre Wurzeln wie ein Krake über Decke und Wände windet. Ein märchenhaft mystischer Anblick, der mich an einen verwunschenen Ort erinnert.

Zurück über die Winterklippen

Von der Lauenburg führt uns der Weg wieder zurück nach Friedrichsbrunn und steigt über fast die gesamte Strecke dauerhaft an. Nach ca. einem Drittel Wegstrecke schwenke ich noch einmal zum Wurmbachtal oberhalb der Winterklippen. Hier erwartet mich ein Aussichtspunkt mitten in einer riesigen Schonung. Der Aussichtspunkt gibt den Blick nach Norden frei, der trotz des Regens ausreichend weit ist. An sehr heißen Tagen stelle ich mir es hier eher unangenehm vor, da weit und breit kein Baumbestand groß genug ist, um vor der Sonne zu schützen.

Auf dem Rückweg läuft mir auf dem Roten Steiger ein Rothirsch vor die Linse. Leider ist er zu weit weg, als dass ich ein scharfes Bild hinbekomme. Nach 17 Kilometern, fast im Dauerregen zurückgelegt, scheitert mein Anpirschversuch kläglich. Das Objekt der Begierde verschwindet im majetätischen Trab im Wald. Vielleicht bekomme ich ja irgendwann meine zweite Chance!

Fazit

Das Fazit für diese Tour ist recht einfach zu ziehen. Auf den ersten Kilometern erwartet euch ein Wanderweg, der naturnäher nicht sein könnte. Das abfallene Terrain erleichtert die Fortbewegung. Große Highlights sind der urige Wurmbach und die Lauenburg. Richtig anstrengend wird es beim Aufstieg über den Bergmannstieg. Die Länge der Tour ist mit 19 Kilometern auch kein Pappenstil. Vor allem hier sollte man mit einberechnen, dass es ab der Mitte der Runde fast nur noch bergan geht. Wer sich davon nicht schrecken lässt, bekommt eine traumhafte Wandertour geboten!

Harzer-Bergwald-Empfehlung zur Übernachtung und Einkehr:

Hotel-Restaurant Harzresidenz in Friedrichsbrunn

Victorshöher Str. 2
06502 Thale / OT Friedrichsbrunn

Tel: 039487 / 74 74 0

 

Das Video zur Tour:

 

 

Die Komoot-Karte zur Tour:

 

Tags: Kostenlos Parken Mit Video Bis 20 Kilometer Geschichte Aussicht Ostharz Friedrichsbrunn Stecklenberg

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Dein Abenteuer Wandern im HarzWandern ist nicht zuletzt die Suche nach Abenteuern. Wo ginge das besser als im Harz? Zahlreiche Naturreservate erwarten dich, viele verschiedene Habitate wie der Hochharz, die Gipskarstlandschaft im Süden mit dem Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz, die Sandsteinformationen der Teufelsmauer im Norden und die ungezählten Flusstäler in den Bergen der Region. Unter Tage warten auf dich Bergwerke und die vielen Höhlen, die es tief im Harz zu entdecken gilt. Noch heute kannst du in bestens erhaltenen Burgen die Zeit der verflossenen Jahrhunderte bestaunen oder geh gleich selbst in eine der vielen zerfallenen Ruinen und entdecke den sagenhaften Harz auf eigene Faust. Wir haben für dich viele Erzählungen in unsere Wanderungen hinein gepackt und lassen dich die Mystik des Harzes erleben.

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Erlebnis NaturWaldreich ist es, das sagenumwobene Gebirge und in seinen Wäldern blüht das Leben. Geh mit offenen Augen auf deinen Pfaden und treffe Hirsche, Rehe und mit sehr viel Glück den Luchs oder die Wildkatze. Die Jahreszeiten lassen den Waldboden zu einer Blumenwiese werden und zu einem Ort, an dem es nur so wimmelt. Im Frühjahr tauchen die Buschwindröschen den Wald in eine schneeweiße Decke, im Frühsommer erblüht der ganze Harz im Violett und Weiß der Fingerhüte, der feuchtwarme Spätsommer lässt die Salamander aus ihren Verstecken kriechen und die warme Sonne einfangen. In den Bächen und Flüßen lauern Forelle und Saibling auf ihre Beute, während die Greifvögel in den warmen Aufwinden in den Himmel gleiten. Der ganze Wald scheint zu singen, wenn die Brutzeit der Vögel im Harz begonnen hat. Auf den Waldwiesen erblühen Wildblumen und Kräuter. Wir setzen noch einen drauf! Wenn ihr diese Erlebnisse perfekt im Bild festhalten wollt, dann schaut euch unbedingt die Fotokurse von Foto-Wandern.com an! Andreas Levi zeigt euch, wie jedes Bild zur unvergesslichen Erinnerung wird.

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Harz purHarzer-Bergwald-Touren führen dich an die Plätze deiner Träume. Ob abenteuerlich, verwunschen oder romantisch, wir finden die Wege, die dich an diese Orte bringen. Mit viel Hingabe und Kreativität gehen die Redakteure von Harzer Bergwald Woche für Woche in die Wälder, um für dich die schönsten Touren zu entdecken. Wir bringen Bilder, Videos, GPS-Daten und persönliche Eindrücke mit. Unsere Erfahrungen und Erlebnisse teilen wir direkt mit dir auf Harzer-Bergwald.de. Hier kannst du unser Wissen und unsere Erfahrungen für deine Wandererlebnisse nutzen. Suchst du ortskundige Begleiter, die dich über verträumte Waldpfade zu versteckten Ruinen führen? Planst du mit einer Gruppe einen Ausflug? Suchst du geeignete Fotomotive? Egal wie deine Wünsche auch lauten, Harzer Bergwald führt dich und ermöglicht dir unvergessliche Stunden. Sprich uns an und erlebe durch uns den Harz pur!

Wir stempeln mit der Harzer WandernadelHarzer Bergwald ist offizieller Partner der Harzer Wandernadel. Dieses touristische Angebot an Wander- und Outdoorinteressierte basiert auf einem 222 Stempel umfassenden System. Du kannst die Stempel an Aussichtspunkten, Naturdenkmälern, Bergwerken, Höhlen und anderen touritischen Zielen finden. Harzer Bergwald zeigt die schönsten Wege dort hin. Wir kombinieren benachbarte Stempelstellen zu Wandertouren. Unsere Redakteure planen und testen diese Touren, um sie hier für dich, mit allem was du brauchst, anzubieten. Bereits nach einer kleinen Anzahl absolvierter Stempelstellen hält die Harzer Wandernadel Leistungsabzeichen für dich bereit. Die erfolgreichsten der Stempeljäger, welche alle 222 Stempel besucht haben, dürfen sich Harzer Wanderkaiser nennen. Für die Kleinen bis 11 Jahre gibt es die Abzeichen Wanderprinzessin und Wanderprinz nach 11 absolvierten Stempeln. Die Harzer Wandernadel und Harzer Bergwald stehen gemeinsam für dein Abenteuer Wandern, dein Erlebnis Natur, den Harz pur!