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Lutherweg Mansfeld-Suedharz: Rodishain bis Josephskreuz

Etappe 1  Von Rodishain zum Josephskreuz

Harzer Bergwald Tourendetails:

Start: Rodishain "Ferienhotel Wolfsmühle"

Infos über Bus und Bahn: www.db.de  und  www.vgs-suedharzlinie.de

Streckenlänge: 15 Km

Streckenverlauf: Rodishain, Wolfsbachtal, Hainfeld, Lutherbuche, Stolberg, Zechental,  Auerberg, Josephskreuz

Sehenswürdigkeiten:

Galloway-Farm an der Wolfsmühle, das Wolfsbachtal, Hunrodeiche in Hainfeld, Lutherbuche, Stolberg, St. Martini-Kirche, Schloss Stolberg,Thomas Müntzer Denkmal, Josephskreuz;

Stempelstellen der Harzer Wandernadel: 216 Lutherbuche und  215 Josephskreuz

Stempelstellen Lutherweg: St. Martinikirche zu Stolberg

Übernachtungsmöglichkeiten:

-am Startort: „Ferienhotel Wolfsmühle“ mit Campingplatz

-am Zielort: "Hotel Stolberger Hof“, „Gasthaus Kupfer“, „Zum Kanzler“, „Ferienhaus Ferienwohnungen Urlaub in Stolberg“, Hotel Beutel „Waldfrieden“, „Feriendorf Forsthaus Auerberg“ unterhalb von Josephskreuz, Naturresort Schindelbruch;

Download: GPX-Datei (Etappe1) GPX-Datei (kompletter Weg)

Von Rodishain nach Hainfeld

Sitzbank bei HainfeldIch starte die Reise „Lutherweg“ von der Landesgrenze Thüringen zu Sachsen-Anhalt. Wandere also grob gesagt in Richtung Lutherstadt Eisleben. Das Ferienhotel „Wolfsmühle“ in Rodishain bietet sich dafür optimal an. Ich kam schon einen Tag zuvor hier her, da ich weit entfernt vom Startpunkt wohne und die Wanderung entspannt am Morgen beginnen will. Es ist zwar Juli, aber vom Wetter sehr zugezogen. An der Wolfsmühle ist eine Galloway-Farm angebunden. Die Rinder stehen meist draußen. Es macht Freude, die Tiere zu beobachten und so verweile ich einen Augenblick. An der Wolfsmühle gibt es eine Infotafel vom Lutherweg im Bundesland Thüringen. Ich schaue sie mir kurz an und staune über Luthers Reichweite. Mal links, mal rechts begleitet mich der Wolfsbach. Ich befinde mich schon mitten im Laubwald. Hohe, dicke Buchen sind sehr oft zu sehen. Einige Wiesen sehe ich zu meiner linken Hand. Es sind Weidewiesen für die Galloway-Rinder und gehören zum Wolfsbachtal, das ich jetzt durchquere. Es geht leicht bergan. Der Weg ist zum größten Teil ein Splittweg. Die hohen Laubbäume geben mir reichlich Schatten, den ich heute wegen dem zugezogenen Himmel nicht brauche. Die Temperaturen sind sehr angenehm. Nadelbäume mischen sich hin und wieder zwischen die Laubbäume. Der Lutherweg ist bis Hainfeld gut ausgeschildert. Ich finde das grüne "L" sehr häufig, also folge ich ihm. Achte aber auch auf die Hinweisschilder nach Hainfeld, die vom Harzklub aufgestellt sind. An einer Gabelung im Wolfsbachtal, sie ist etwa 2 Kilometer hinter der Wolfsbachmühle, halte ich mich auf der linken Spur. Eine weitere Infotafel über den Verlauf des Lutherweg in Thüringen ist hier aufgestellt. Hier dürfte die Ländergrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen verlaufen. Es geht weiter bergan nach Hainfeld. Auf einer Diestel sitzen zwei Schmetterlinge, die ich natürlich fotografiere und beobachte. Nach weiteren 2 Kilometern treffe ich auf hohe Linden. Rechts und links davon befinden sich Wiesenflächen. Ich sehe die ersten Häuser, der Ort Hainfeld ist erreicht. Hinter den Linden gehe ich auf eine geteerte Straße. An der nächsten Wegkreuzung biege ich scharf nach rechts ab und bleibe auf der Straße. Keine Sorge, hier ist nicht viel los. Hainfeld ist eher ein kleinerer Ort. Alles geht hier gemütlich zu. Ich folge den Wegweisern nach Stolberg. Das Lutherzeichen befindet sich rechts am Kabelmast. Zu meiner Linken schaue ich über eine große Wiese und bekomme einen Blick in den Südharz. Der Auerberg zeichnet sich ab und das Josephskreuz ist von hier zu erkennen. Eine große Tanne steht mitten auf der Wiese und so ergibt sich für mich ein sehr schönes Panorama. Etwas weiter finde ich zu meiner Linken eine Sitzbank. Zwei Laubbäume geben Schatten und so beschließe ich hier eine Pause einzulegen. Währenddessen schaue ich zum Auerberg, der mich bereits magisch anzieht.

Harzer-Bergwald-Tipp zur Übernachtung und Einkehr in Rodishain:

Ferienhotel "Wolfsmühle" in Rodishain

Zur Wolfsmühle 20

99734 Nordhausen OT Rodishain

Telefon: 034653 / 348

Von Hainfeld nach Stolberg

StolbergSo gern ich noch bleiben würde, ich raffe mich auf und begebe mich weiter auf den Lutherweg. Ich treffe auf einen sehr alten Baum. Es ist die „Hunrodeiche“. Auf einem Schild wird darauf hingewiesen, dass sie schon im vierstelligen Alter ist. Wow…Also schon 1000 Jahre auf dem Buckel. Ob Martin Luther ihr begegnet ist, frage ich mich. Bestimmt, nur wird er sie nicht als etwas Besonderes angesehen haben, denn solche Bäume gab es zu seiner Zeit sehr viele. Die Silberbergstraße, auf der ich mich befinde, ist wie eine Allee angelegt. Hohe Buchen stehen hier Spalier. Etwas weiter treffe ich auf die „Silberbergeiche“. Sie ist auch schon sehr alt, hat aber noch lange nicht so viel Jahre auf der Rinde wie die Hunrodeiche. An ihrem Stamm befindet sich eine Sitzbank. Da ich aber gerade lieber weiter gehen möchte, mache ich noch ein Erinnerungsfoto und folge dem Weg zur Lutherbuche. Die Lutherbuche ist ab der Silberbergstraße ausgeschildert. Der Weg biegt schräg links ab. Meine Wanderschuhe bekommen ab jetzt Waldboden unter ihren Sohlen zu spüren. Es wird auch etwas matschig, da es in den letzten Tagen sehr viel geregnet hatte und noch erschwerend dazu kommt, dass hier Forstarbeiten durchgeführt wurden. Tiefe Spuren von Treckerreifen verraten mir das. Äste und Zweige liegen hier noch quer im Wald, abgesägte Baumstämme sind zu großen Bänken aufgestapelt. Ein rotes Eichhörnchen kreuzt meinen Weg. Für ein Foto bin ich zu langsam. Kurz darauf  begegne ich der Lutherbuche. Den Stempel mit der Nummer 216 der Harzer-Wandernadel drücke ich mir natürlich in meinen Wanderpass. Von hier oben kann ich ganz Stolberg überblicken. Da es sehr schön anzuschauen ist, bleibe ich ein Weilchen. Luthers Büste zeigt sich mir aus Metall. „Luther war hier“ ist darauf zu lesen. Daran ist ein QR-Code befestigt. Da mein Handy diese Codes lesen kann, halte ich mein Handy an den QR-Code und nach einem kurzen Piepsen öffnen sich Informationen über diesen schönen Ort, an dem ich mich gerade befinde. Ich erfahre, dass Martin Luther am 21. April 1525 ebenfalls diese Stelle besuchte und er den Umriss von Stolberg mit einem Vogel verglich. Da sich Stolberg in den vergangenen Jahrhunderten natürlich verändert hat, ist es heute sehr schwer, den Blick von Martin Luther nachzuvollziehen. Mit etwas Phantasie klappt es und ich erkenne ebenfalls die Umrisse eines Vogels.

 Harzer Bergwaldtipp zur Lutherbuche:

Wer kein Handy mit QR-Code App hat, bekommt diese Informationen an der Holztafel, die an der Lutherbuche angeschlagen ist. Die Schrift ist in Altdeutsch geschrieben.

Es ist mein zweiter Kontakt mit Martin Luther. Der erste ist der Weg. Der Zweite die Lutherbuche. Das Wetter wird zu meinem Glück besser. Die Sonne zeigt sich mittlerweile öfter und die Temperaturen werden wärmer. Es wird also keinen Regen geben, obwohl es in Hainfeld noch ganz anders aussah. Ich setze mich auf eine der Bänke an der Lutherbuche und bewundere die schöne Altstadt Stolberg. Somit ist Stolberg erreicht. Die Stadt liegt mir sozusagen zu Füßen. Links das Schloss, davor die St. Martini Kirche, dann die Altstadt mit den wunderschönen Fachwerkhäusern. Dieser Blick bleibt mir unvergessen.

Von Stolberg zum Josephskreuz

Luther E1 Thomas MuenzerDer Lutherweg führt die Treppen auf der großen Wiese zur Stadt Stolberg hinab. Ich folge diesem Weg, er verläuft im Zickzack. Der Grund liegt klar auf der Hand. Es zu steil, um ihn auf direktem Wege zu gehen. Die Verletzungsgefahr wäre zu groß. An der letzten Stufe angekommen, werde ich von einem Infoschild empfangen. Auf dem steht geschrieben: „Luther war hier.“ Noch einmal wird darauf hingewiesen, dass Martin Luther den Berg hinaufgegangen ist und die Umrisse eines Vogels erkannt hatte. Ich folge den Wegweisern vom Lutherweg, die mich in das Zentrum der Altstadt bringen. Doch zuvor überquere ich noch die Thyra, dem Fluss, der Stolberg umfließt. Bachforellen schwimmen im Fluss. Wasserpflanzen bewachsen Flusssteine. Das Wasser fließt ruhig und plätschert leise und sanft gegen die Steine im Flussbett. Das Nächste was ich erblicke, ist ein kleines Café. Es befindet sich auf der linken Seite der Stubengasse. Der Duft nach frischem Kuchen und Kaffee zieht mich wie ein Magnet an. Eine kurze Einkehr ist für mich ein Muss. Ich kann dem einfach nicht wiederstehen. Auf der Speisekarte wird mit frischgebackenen Kuchensorten geworben. Also wird meine Reise schon wieder mit einer kleinen Pause unterbrochen. Wenn das so weiter geht, werde ich Lutherstadt-Eisleben nie erreichen.Aber wenn es doch so gut riecht? Nach der kleinen Stärkung geht es weiter. Am Ende der Stubengasse überquere ich die Niedergasse und biege scharf nach links in Richtung Torbogen. Ich komme auf dem Markt an. Durch die Fachwerkhäuser fühle ich mich in die Zeit Martin Luther`s versetzt. Hier befindet sich das Rathaus, das Touristenbüro, Hotels, Restaurants und ein Denkmal, welches an Thomas Müntzer erinnert.

 Harzer Bergwald Hinweis zu Thomas Müntzer und der St. Martini Kirche zu Stolberg:

Thomas Münzer: Ebenfalls, wie Martin Luther, war er ein Theologe, Prediger und Priester seiner Zeit. Stolberg gilt als Geburtsstadt von Thomas Müntzer. Geboren im Jahre 1489  in Stolberg / Verstorben am 27. Mai 1525 in Mühlhausen

St. Martini-Kirche-Stolberg

Ansprechpartner:  Pfarrer Jörg Thoms

Öffnungszeiten: 1.Mai - 30.Oktober: Mo.- Fr. 13-17 Uhr, Sa. und So. 14-16 Uhr      1.Nov. -30.April:   Sa und So. 14-16 Uhr

Ständige Angebote: An jedem 10. Nov. Feier von Martin Luthers Geburtstag und den Martinstag

Angebote auf Anfrage: Kirchenführung (30 min.), um Spende wird ersucht, Führer vorhanden, Stempel Lutherweg vorhanden

Zwischen dem Rathaus und der Touristeninformation führt eine Treppe zur St. Martini-Kirche Stolberg, der Lutherweg ebenfalls. Also folge ich dem grünen "L". Die St. Martini-Kirche Stolberg ist heute leider mit Baugerüsten umhüllt. Es sind Sanierungsarbeiten fällig. Was sein muss, muss halt sein. Ein wirklich schickes Foto gelingt mir leider nicht, da der Blickwinkel zu groß ist. Ich bekomme die Kirche nicht ins passende Bild gerückt. Vielleicht schafft es ja mal wer anders. Gleich hinter der Kirche befindet sich der Aufgang zum Schloss. Ein Besuch lohnt sich. Ich bleibe auf der Gasse „Markt“ und folge ihr bis zum Gasthaus „Kupfer“. Hier fließt die „Schmale Lude“. Sie verläuft unterhalb der Straße. Ich werde von imposanten Fachwerkhäusern begleitet, die Altstadt ist einfach nur ein Traum. Ich befinde mich auf der Straße „Neustadt“. An einem gelben Fachwerkhaus, man kann es nicht verfehlen, sein Gelb sticht sich von der Straße ab, biege ich links in die Töpfergasse. Wahlweise kann ich auch auf der Neustadt bleiben. Beide Straßen führen wieder aufeinander zu. Die Töpfergasse geht links herum und die Neustadt halt rechts. An der Friedhofskapelle folge ich den Ausschilderungen zum Josephskreuz über das Zechental. Ab dem Unteren Zechental befinde ich mich wieder im Wald. Obwohl es in Stolberg eher ruhig zugeht, ist es hier in der Natur doch friedlicher. Ein breiter Wirtschaftsweg führt mich bergan. Eine Tierweide finde ich noch im Unteren Zechental. Schon kurz darauf befinde ich mich im Oberen Zechental. Die Vögel zwitschern hier sehr froh. An der nächsten Abbiegung halte ich mich links und folge der „Alten Auerbergstraße".

 Harzer Bergwaldtipp zur Wegkreuzung an der "Alten Auerbergstraße":

Der rechte Weg ist die „Alte Poststraße“. Auch dieser führt zum Josephskreuz. Beide Wege sind die richtigen und gelten für den Lutherweg. Der schönere Weg führt über die "Alte Auerbergstraße".

JosephskreuzAn der Abbiegung finde ich noch eine Bank mit einem Wegweiser, der zum Josephskreuz zeigt. Auf der „Alten Auerbergstraße“ finde ich ein Hinweisschild, was auf die Grube „Silberner Nagel Stolberg“ hinweist und Informationen über die einstige Grube preisgibt. An der nächsten großen Kreuzung, es ist die Wegkreuzung „Sieben Wege“, biege ich nach rechts ab und folge den Wegweisern zum Josephskreuz. Nach einer Weile treffe ich auf einen Weg des Gesanges. Richtig, „Die Straße der Lieder“ nennt sie sich. Zu meinem Glück führt der Lutherweg ebenfalls hier lang. Auf der Straße der Lieder finde ich einige Informationstafeln, wo deutsche Volks-und Wanderlieder als Liedertexte angeschrieben sind. Jeder der mag, darf natürlich kräftig mitsingen. Keine Sorge, es lacht niemand. Die Straße der Lieder führt mich direkt zum Josephskreuz, dem höchsten Punkt des Auerberges. Ein aus Stahl erbautes Kreuz, mit der Möglichkeit diese über Treppenstufen zu erklimmen und von ganz oben einen herrlichen Ausblick zu genießen. Bevor ich mich auf die Treppenstufen stürze, finde ich noch die Stempelstelle 215 von der Harzer Wandernadel, die ich mir natürlich ebenfalls in meinem Wanderpass stemple. Jetzt geht es die Treppenstufen hinauf. Ob die alten Eisen mich noch tragen? Frag ich mich. Immerhin wurde der Turm ja schon im Jahre 1896 errichtet. Ach was… Es sind schon sehr viele Menschen zur Aussichtsplattform hochgestiegen und der Stahl hat gehalten. So schreite ich Stufe für Stufe hinauf. Zählen mag ich sie nicht, das könnte frustrieren. Oben auf der Aussichtsplattform genieße ich den freien Blick in die Landschaft. Wow…Was für ein Erlebnis. Da ich meine 1. Etappe von 15 Kilometer erreicht habe und auch schon einiges am heutigen Tag erlebte, beschließe ich noch etwas auf dem Josephskreuz zu bleiben und lasse den Tag hier ausklingen. Für die Nacht wähle ich den „Ferienhof Auerberg“ zu meinem Quartier, der sich unterhalb am Auerberg auf der Landstraße 236 befindet. So ist die erste Etappe geschafft!

Fazit:

Es war ein sehr interessanter und eindrucksvoller Abschnitt. Abwechslungsreich was die Natur und die Landschaft betrifft. Interessant von den dazugewonnen Informationen. Das Wolfsbachtal hat ebenfalls seinen Reiz. Der Wolfsbach plätschert und die Vögel singen. Der Blick von Hainfeld zum Auerberg über die große Wiese war etwas Besonderes. Auf die Lutherbuche in den Ort Stolberg zu schauen, wo einst Martin Luther selbst stand, ist überwältigend. Wie ich im Bericht schon schrieb, hatte ich in Stolberg den Eindruck, in die Zeit um 1500 versetzt zu sein. Die Fachwerkhäuser sind tatsächlich sehr sehenswert. Gut, die St. Martini-Kirche war wegen Sanierungsarbeiten eingerüstet, dennoch ein Ort wo Martin Luther einst stand. Wo heute motorisierte Fahrzeuge fahren, fuhren einst Ochsenkarren oder Pferdekutschen. Da die Pflastersteine und auch die Gebäude im alten Stil erhalten werden, findet man sich sehr schnell in die Mittelalterzeit versetzt. Alles im allem war die Etappe rund und macht mir Lust auf die Zweite!

Zunächst einmal gute Nacht!

Zugehörige Teile:

Etappe 2, Etappe 3, Etappe 4, Etappe 5, Etappe 6

Karte zur Tour:

 

Komoot-Karte zum Lutherweg Mansfeld-Südharz:

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